Der Wettergott Petrus verwöhnt Mallorca in besonderem Mass. Die guten klimatischen Bedingungen auf der Sonneninsel überraschen selbst Kenner immer wieder aufs Neue. Durchschnittlich acht Stunden pro Tag scheint die Sonne, Mallorca verzeichnet nur 71 Regentage pro Jahr. Mit etwas Glück erleben Sie auf Mallorca schon Mitte Januar die Calmes de Gener, einen «kleinen Sommer», welcher der Baleareninsel tagelang einen tiefblauen Himmel und Temperaturen von 20°C beschert.
Und bereits Ende Januar verwandeln sich die südlichen und östlichen Ebenen von Mallorca in ein duftendes Blütenmeer. Massenweise beginnen die Mandelbäume, diese reizvollen Vorboten des Frühlings, zartrosa und strahlendweiss zu blühen. Kenner der sonnenverwöhnten Insel sagen, dass sich im Februar auf Mallorca rund sieben Millionen (!) Mandelbäume in fröhlicher Blütenpracht präsentieren.
Spätestens im Februar beginnt also auf der Ferieninsel definitiv der Frühling, und das ist reichlich früh. Im April oder spätestens im Mai erwärmt sich das Wasser schon bis gegen 20°C. In den Sommermonaten steigt die Wassertemperatur bis gegen 25°C, und selbst im November können Sie sich noch bei 20°C im Mittelmeer erfrischen.
Die beste Reisezeit für Mallorca dauert von November bis Januar sowie von März bis Ende September: In diesen Zeiten regnet es am wenigsten. Die wärmsten und trockensten Monate auf der gesamten Insel sind der Juli und der August: Temperaturen über 30°C sind tagsüber die Regel, und nachts fällt das Quecksilber kaum einmal unter 20°C. Wenn das keine traumhaften Aussichten sind...
Das unschlagbare Mallorca-Klima hat Berühmtheiten wie den Komponisten Frédéric Chopin bereits am 18. Jahrhundert auf die Baleareninsel gelockt. Bestimmt wird das Mallorca-Wetter übrigens von der im Nordwesten gelegenen Gebirgskette Serra de Tramuntana, die den Rest der Insel von den Schlechtwetterfronten abschirmt – ein Glück für alle Urlauber, die Mallorca bereits schätzen oder neu entdecken!